Lenau I – Dunkle Vorahnungen Tickets - Winnenden, Klinikum Schloß Winnenden - Andachtssaal
alle Termine dieses Events - Wann
- Montag, den
- 18. März 2019
- 20:00 Uhr
- Preise
- ab 17,00 EUR und Ermäßigungen
- Wo
- Klinikum Schloß Winnenden - Andachtssaal
- Schlossstraße 50
- 71364 Winnenden
- Info
- Ermäßigter Preis, soweit angeboten, gilt für: Schüler, Studenten, Schwerbehinderte ab 50%.
Rollstuhlfahrer bezahlen den ermäßigten Preis; Begleitpersonen sind frei. Buchung bitte immer über den Veranstalter
Ermäßigungen werden beim Einlass kontrolliert; bitte zeigen Sie diese bei Verlangen vor. - Lieferung: no info

Lenau I – Dunkle Vorahnungen

Lenau I – Dunkle Vorahnungen
Mit großem Enthusiasmus wanderte Nikolaus Lenau im Juli 1832 nach Amerika aus, kehrte aber schon bald, enttäuscht vom dort herrschenden Materialismus, zurück nach Schwaben. Pendelnd zwischen Stuttgart und Wien begann er umgehend, als Gegenstück zu Goethes großem Wurf, mit der Niederschrift einer eigenen Fassung des „Faust“-Stoffes. Ahnte er damit sein eigenes Schicksal, die „geistige Umnachtung“, voraus? Eine düstere Episode aus Lenaus Faust („Der nächtliche Zug“) inspirierte Franz Liszt zu einem beeindruckenden Melodram, das ebenso selten aufgeführt wird wie Othmar Schoecks „Notturno“ von 1931/33. Darin gibt Schoeck den von ihm ausgewählten Gedichten Lenaus einen schwermütig-romantischen Ausdruck in diesem expressiven und farbenreichen Werk.
N. Lenau: Auszüge aus „Faust. Ein Gedicht“
F. Liszt: „Der nächtliche Zug“ aus Lenaus „Faust“ für Klavier zu vier Händen und Deklamation
O. Schoeck: „Notturno“ op.47 für Bariton und Streichquartett nach Texten von Nikolaus Lenau
Mit großem Enthusiasmus wanderte Nikolaus Lenau im Juli 1832 nach Amerika aus, kehrte aber schon bald, enttäuscht vom dort herrschenden Materialismus, zurück nach Schwaben. Pendelnd zwischen Stuttgart und Wien begann er umgehend, als Gegenstück zu Goethes großem Wurf, mit der Niederschrift einer eigenen Fassung des „Faust“-Stoffes. Ahnte er damit sein eigenes Schicksal, die „geistige Umnachtung“, voraus? Eine düstere Episode aus Lenaus Faust („Der nächtliche Zug“) inspirierte Franz Liszt zu einem beeindruckenden Melodram, das ebenso selten aufgeführt wird wie Othmar Schoecks „Notturno“ von 1931/33. Darin gibt Schoeck den von ihm ausgewählten Gedichten Lenaus einen schwermütig-romantischen Ausdruck in diesem expressiven und farbenreichen Werk.
N. Lenau: Auszüge aus „Faust. Ein Gedicht“
F. Liszt: „Der nächtliche Zug“ aus Lenaus „Faust“ für Klavier zu vier Händen und Deklamation
O. Schoeck: „Notturno“ op.47 für Bariton und Streichquartett nach Texten von Nikolaus Lenau
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